Polen investiert erneut in den Tourismus. Schlagkräftige Argumentationen für einen Urlaub in Polen wurden bereits für Schlesien, Niederschlesien, den Masuren und selbstverständlich auch für Pommern eindrucksvoll präsentiert. Diese Ziele stecken in den Köpfen der Menschen, die gerne einmal nach Polen reisen möchten.
Nach Angaben des polnischen Tourismusamtes wird jetzt in die Woiwodschaft Podlasie investiert. An der Grenze zu Litauen überrascht die Region Podlasie mit außergewöhnlichen und sehr vielschichtigen ethnischen Kulturen, einem scheinbar unentdeckten Urwald sowie mit einer ungebrochen guten Gastfreundschaft der Polen. Für die Förderung des Tourismus in Podlasie stehen der Region umgerechnet 30 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung. Gemeinden und Privatinvestoren können und werden davon profitieren. Das größte Augenmerk soll dabei auf die Hotellerie gerichtet werden. Zum einen gedenkt man, die Infrastruktur der Hotellerie in Podlasie zu verbessern. Zum Anderen sollen viele Hotels in Podlasie selbst eine gewisse Aufwertung erfahren. Bereits im Jahr 2011 sollen rund 14 neue Hotels bzw. Ferienwohnungen entstehen. Die Anzahl der verfügbaren Betten soll damit um rund 500 steigen. Hinsichtlich Infrastruktur gedenkt man, auch in Straßen und in die Gemeinden zu investieren. Ein weiteres Plus für den Tourismus sieht die Woiwodschaft Podlasie in Polen in den Gewässern der Nationalparks. Die Förderung des Wassertourismus in Podlasie soll weitere Zielgruppen im polnischen Tourismus anlocken. Es ist insbesondere die Natur, die diese Region im äußersten Nordosten so wundervoll reizbar erscheinen lässt. Europas letzter Urwald sowie freilaufende Wisente sind der Garant für mehr Stabilität, die jetzt durch die Förderung des Tourismus in Podlasie einer breiten Schicht an Urlaubsreisenden nach Polen zugänglich gemacht werden soll.
Im Nordosten Polens befindet sich Podlasie, dessen Städte Suwalki und Augustów die äußeren Enden markieren und die Stadt Bialystok zur Hauptstadt erklären. Das große Seengebiet, die Kenntnisse über den geteilten Urwald, welcher sich als Nationalpark Bialowieski auch auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes befindet und über 500 Jahre alte Bäume und rund 15.000 Tierarten verfügen soll sind die stärksten Argumente für die Förderung sowie einen Urlaub in Podlasie, Pole
Katja Elflein
Foto: Bildrecht : Polnisches Fremdenverkehrsamt
Datum: 03.10.2010
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