Polen ist eines der katholischsten Länder der Welt und daher dem Papst auf eine ganz besondere Art und Weise verbunden. Fast 95 Prozent aller Polinnen und Polen sind Mitglied der römisch-katholischen Kirche, und es gibt sogar gläubige Polen, die immer wieder fordern, dass Jesus von Nazareth zum König von Polen ernannt werden sollte (wir berichteten).
Die Einladung steht: Papst Benedikt ist in Polen stets willkommen
Der Staatspräsident von Polen Bronisław Komorowski lud Papst Benedikt XVI. in Rom zu einem weiteren Besuch nach Polen ein. Wann dieser Besuch terminiert werden sollte, blieb in dem Gespräch aber bislang noch offen: Ein möglicher Zeitpunkt für den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Polen wurde in dem halbstündigen Gespräch zwischen Präsident Bronisław Komorowski und Papst Benedikt XVI. im Vatikan nicht näher besprochen. Die Bischofskonferenz von Polen hat sich der Einladung Komorowskis direkt angeschlossen. Im Zentrum des von beiden Seiten als sehr herzlich und offenen beschriebenen halbstündigen Gesprächs zwischen Komorowski und dem Papst wurden Fragen und Standpunkte zum beiderseitigen Verhältnis zwischen Polen und dem Heiligen Vater besprochen. In erster Linie ging es in der Unterredung aber um das Gedenken an Papst Johannes Paul II., dem letzten Papst aus Polen, der vor 32 Jahren zum Heiligen Vater der Katholiken gewählt wurde.
Gläubige aus aller Welt werden nach Polen pilgern, wenn Papst Benedikt XVI. das Land besucht. Sobald der Termin von offizieller Seite bekannt gegeben wird, empfiehlt es sich, sofort nach einer Ferienwohnung, einem Ferienhaus oder einem Hotel in Polen Ausschau zu halten: Die Nachfrage wird für die Zeit des Papstbesuches in Polen überdurchschnittlich ansteigen.
Christian Bathen
Datum: 18.10.2010
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